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Lauschige Freisitz-Oasen gestalten
Ob zum Brunchen mit Freunden oder als heimeliger Ort für Mußestunden: Erst gemütliche Sitzplätze machen den eigenen Garten, die Terrasse oder den Balkon zum viel genutzten Freiluftparadies, schaffen ein besonderes Wohngefühl. Oft reichen zur Umsetzung solcher ‘Seele-BaumelProjekte‘ bereits wenige Handgriffe, stylische Accessoires sowie ein paar pfiffige Ideen, um eine Outdoorecke auch unabhängig von dem jeweiligen Hauptmobiliar ansprechend zu gestalten und so das perfekte individuelle Sommerfeeling zu kreieren. Folgende Tipps können dafür eine willkommene Inspiration sein.
Sichtschutz

Schöne Sitzplätze zum Seele-Baumeln und Genießen sollen sich nicht nur harmonisch in das Ambiente des Gartens, der Terrasse oder des Balkons einfügen, sondern auch Gemütlichkeit und heimelige Atmosphäre ausstrahlen. Wer sich in seinem grünen Wohnzimmer niederlässt, möchte sich dort schließlich genauso geborgen fühlen wie drinnen. Unverzichtbar ist deshalb ein passender Sichtschutz. Wer will sich schon wie auf einem Präsentierteller fühlen? So sollte man am besten sein Outdoorwohnzimmer auf mindestens zwei Seiten von einem Sichtschutz umgeben. Das können zum einen feste Installationen aus Metall beziehungsweise Holz sein oder aber botanische Lösungen in Form von halbhohen flankierenden Pflanzen wie etwa XL-Ziergräser bis circa 120 Zentimeter Höhe – auf dem Balkon dann als Kübelgewächs. Auf diese Weise wird das Sichtfeld nicht völlig eingeschränkt, aber dennoch ausreichend Privatsphäre erzeugt. Für einen weitgehend gut geschützten Sitzplatz bieten sich auch Rank-Kästen sowie Bögen oder Holzrahmen mit gespannten Schnüren für mehrjährige Kletterpflanzen wie zum Beispiel Clematis, Pfeifenwinde, Kletterhortensie oder Hopfen an. Auch einjährige Kletterer wie Feuerbohne, Prunk- und Sternenwinde erreichen im Sommer die gewünschte Höhe.
Schattenplätze
Vor allem an heißen Sommertagen sehnen wir uns nach kühlem Schatten. Mit Schirmen und Segelkonstruktionen kann man – ganz klassisch – diesen flexiblen Sonnenschutz am schnellsten realisieren. Doch nichts geht über den angenehmen lichten Schatten unter Vegetation, weil hier die warme Luft viel besser zirkulieren kann und nach oben abgeführt wird. Perfekt sind dafür insbesondere üppige Laubbäume im Garten. Doch wer diesen Luxus unter einem raschelnden Blätterdach nicht hat, kann für seinen Balkon genauso begrünende RankElemente wie Pergolen oder offene Pavillons als stabile Gerüste für starkwüchsige Schönheiten wie Alpen-Waldrebe, Blauregen, Trompetenblumen oder Kletterrosen als Schattenspender umfunktionieren.
Kühlendes Wasser
Schon allein das Geräusch von plätscherndem Wasser suggeriert Erfrischung und Abkühlung. Glück haben dabei diejenigen, die einen Gartenteich besitzen. Es gibt auch zierlichere Lösungen, die zumindest optisch einen ähnlich positiven Effekt auf das Temperaturempfinden haben: Mini-Teiche in halbierten Holzfässern lassen sich beispielsweise direkt auf der Terrasse platzieren und mit niedrigen Teichpflanzen wie Zwerg-Seerosen und -Binsen bestücken. Gut die Hälfte dieses Gefäßes sollte dabei von Bewuchs frei bleiben, damit genügend von der glitzernden „See-Oberfläche“ sichtbar bleibt. Manchmal reicht aber auch einfach nur eine Zinkwanne mit einigen Wasserpflanzen, die den Freisitz zu einem Feuchtbiotop umfunktioniert. Kommt nun noch das gleichmäßige Geräusch von fließendem H2 O in einem Wasserspiel oder einem Mini- Brunnen hinzu und im Hintergrund wiegen sich hohe Ziergräser im Wind, dann ist die kühlende Sommeridylle, die so auch auf einem Balkon funktionieren kann, perfekt.
Schnupper-Erlebnis
Mit allen Sinnen die warme Jahreszeit genießen – auch mit der Nase. Hier sind es vor allem Kräuter, die durch ihren intensiven Duft mediterrane Atmosphäre erzeugen. So liefert etwa ein Potpourri aus Töpfen mit Basilikum, Oregano, Rosmarin, Minze, Thymian oder Currykraut jeden Tag nicht nur Zutaten für die Küche, sondern erzeugt auch eine intensive wohlriechende Duftkomposition, die einen Hauch von Provence beziehungsweise Toskana in jeden heimischen Freisitz zaubert. Übrigens: An von der Sonne durchwärmten Hauswänden entfalten solche Würzpflanzen – zu denen auch Lavendel gut passt – besonders intensiv ihre typischen Aromen. Auf kleinen Balkonen kann man diesen thermischen Effekt nutzen, indem man die Gefäße mit dem Kräutermix beispielsweise auf einer zum Regal umfunktionieren Leiter arrangiert und diese dann vertikal am Mauerwerk postiert
Blumige Abwechslung
Unverzichtbar rund um das Freiluftwohnund Esszimmer sollten ebenso blumige Eye-Catcher sein. Florale Schönheiten in möglichst wertigen und auffälligen Kübeln können dann, wenn man sie jede Saison mit neuen Sorten bepflanzt, bunte Abwechslung in die Outdoor-Oase bringen. So kann man alle Jahre wieder, neue botanische Akzente rund um seine Lieblingssitzplätze setzen. Am besten geht das mit einjährigen schnellwachsenden PrachtBlühern wie etwa Sonnenblumen, Astern, Malven oder Kapuzinerkresse.
Accessoires-Akzente

Was wäre eine Sitzgruppe mit Tisch und Stühlen im Freien jedoch ohne weitere Wohnaccessoires? Sie sind wie die Kirschen auf der Torte, die ein Ensemble – genauso wie innerhalb der eigenen vier Wände – als stimmungsvollen Ort erst abrunden. Als alternative Option zum Rumlümmeln sind da zurzeit fröhliche Sitzsäcke hoch im Kurs, die es mittlerweile als wetterfeste Varianten in vielen Farben gibt. In die Kategorie: ‚Faulenzen und Entspannen‘ gehören außerdem Outdoor-Hängematten. Sie machen sich besonders gut zwischen schattigen Gartenbäumen, können ihr Schaukel-Potential aber genauso an speziellen Haltegestellen oder zwei großen Wandhaken auf Terrassen oder Balkonen entfalten. Und für die passende Bodenhaftung kommt man nicht mehr an feuchtigkeitsresistenten Outdoorteppichen vorbei. Kein Wunder, denn diese Fußschmeichler machen es draußen noch wohnlicher und sie verströmen häufig einen ‚1001-NachtCharme‘. Ihr Design erinnert nämlich oftmals an orientalische Keramiken und Stoffmuster. Für eine kuschelige Tuchfühlung kann man außerdem insbesondere an kühleren Sommerabenden kaum auf stylische Plaids und Kissen verzichten. Gerade solche textilen Deko-Objekte als enge Möbel-Begleiter können so individuelle Akzente setzen und eine Freisitz-Lounge zu einem Ort mit der ganz persönlichen Handschrift ihrer Bewohner machen.
Lichtdramaturgie
Zu guter Letzt muss am sommerlichen Lieblingsplatz auch die Beleuchtung stimmen. Die erst Wahl sind da neben Lichterketten die klassischen Windlichter, die es für jeden Geschmack in allen Größen, Materialien und Formen gibt. Besonders bevorzugt als energiesparende und moderne Technologie sind aber gerade genauso LED-Solar-Leuchten aus Glas und Outdoor-Tischleuchten, die mit Akku aufgeladen werden können. Doch gleich, welche Modelle letztendlich die Szenerie illuminieren: Erst die Lichtdramaturgie verwandelt auch nach Sonnenuntergang das Outdoor-Wohnzimmer in eine lauschige Kulisse, wo die umgebende Dunkelheit einer lauen Sommernacht ebenfalls Teil des heimeligen Wohlgefühls wird.