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Brut- und Setzzeit beginnt – Hunde sollten bis 15. Juli angeleint werden
Mit Beginn der Vegetationszeit ruft die Wissenschaftsstadt Darmstadt alle Naturbesucherinnen und Naturbesucher zu besonderer Rücksichtnahme auf den Tiernachwuchs auf. Während der sogenannten Brut- und Setzzeit bringen viele Vögel, Hasen und Rehe ihren Nachwuchs zur Welt. Gerade bodenbrütende Vogelarten wie Kiebitze, Fasane und Rebhühner sind besonders störanfällig.
Verhaltensregeln in der Natur
Um den Tiernachwuchs nicht zu gefährden, bittet die Stadt:
- Nur offizielle Wege nutzen, um bodenbrütende Vögel oder Jungtiere nicht aufzuschrecken.
- Keine Wiesen, Äcker oder Felder betreten, da dort viele Tiere ihren Nachwuchs absetzen.
- Hecken- und Strauchschnitt vermeiden: Laut Bundesnaturschutzgesetz ist das Schneiden von Gehölzen vom 1. März bis 30. September verboten.
Gerade während des Brütens sind viele Tiere besonders störanfällig. Störungen können dazu führen, dass Elterntiere ihre Jungen nicht mehr versorgen.
Hunde bitte bis 15. Juli anleinen
Zum Schutz des Tiernachwuchses ist es besonders wichtig, Hunde während der Brut- und Setzzeit anzuleinen. In Naturschutzgebieten gilt diese Regelung ganzjährig, doch auch außerhalb dieser Gebiete bittet die Stadt alle Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer, ihre Vierbeiner mindestens bis zum 15. Juli außerhalb geschlossener Ortschaften anzuleinen – insbesondere in sensiblen Bereichen wie den Eberstädter Streuobstwiesen sowie im Ost- und Westwald.
(DARMSTADT – RED/PSD/evi)