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Nominiertes Werk thematisiert Technik, Religion und Unsterblichkeit im 22. Jahrhundert
Der Science Fiction Treff Darmstadt lädt für Samstag, 26. April 2025, zu einer Lesung mit dem renommierten Autor und Physiker Christian J. Meier ein. Die Veranstaltung findet ab 20 Uhr im Saal der Gaststätte „Adebar“ in der Jahnstraße 2 in Eppertshausen statt. Bereits ab 18 Uhr trifft sich dort der offene Stammtisch für Science-Fiction-Begeisterte aus Südhessen und darüber hinaus. Der Eintritt ist frei.
Meier liest aus seinem aktuellen Roman „Apeirophobia“, der für den Kurd-Laßwitz-Preis in der Kategorie Bester deutschsprachiger SF-Roman nominiert ist. Die Handlung spielt im 22. Jahrhundert in einem katholischen Gottesstaat, in dem der Papst mithilfe einer Technologie Unsterblichkeit, Himmel und Hölle realisiert hat. Die Protagonistin Micha Berg leidet unter Apeirophobie – der Angst vor der Unendlichkeit – und schließt sich einer Untergrundgruppe von Wissenschaftlern an, die das Machtmonopol der Kirche über den menschlichen Körper brechen wollen. Es beginnt ein dramatischer Kampf um das Überleben der Menschheit.

Das Werk ist im Berliner Verlag „Hirnkost“ erschienen, der 2021 mit dem Deutschen Verlagspreis ausgezeichnet wurde. Die bisherigen Rezensionen zeigen sich begeistert. So lobte Uwe Post auf „Deutsche Science Fiction“ das Buch mit einer „klaren Leseempfehlung“, während Erich Kocina in Die Presse schrieb: „Es schwingt ein Hauch von Dan Brown mit.“
„Ich greife in meinem Buch aktuelle Fragen auf – etwa, was es bedeutet, wenn Technologie zur Unsterblichkeit führt“, erklärt Meier. Der promovierte Physiker schreibt unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, die Neue Zürcher Zeitung und das Online-Magazin Riffreporter.
„Apeirophobia“ ist Meiers dritter Roman. Seine Vorgänger „K.I – Wer das Schicksal programmiert“ und „Der Kandidat“ waren beide für den Deutschen Science Fiction Preis nominiert.
Weitere Informationen zum Treff unter: www.sftd-online.de