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Ausstellung „Inklusion und Vielfalt“ in Darmstadts Innenstadt
Anlässlich des europäischen Aktionstags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai zeigt die Wissenschaftsstadt Darmstadt die Fotoausstellung „Inklusion und Vielfalt“. Vom 28. April bis 5. Mai werden in mehreren Schaufenstern in der Innenstadt großformatige Portraits von Menschen mit und ohne Behinderung präsentiert. Ziel der Aktion ist es, das öffentliche Bewusstsein für Inklusion zu stärken.
Die Bilder des Fotografen Manfred Rademacher zeigen Personen unterschiedlichen Alters – mit und ohne sichtbare Behinderung – aus Darmstadt. Ergänzt werden die Portraits durch persönliche Zitate sowie einen QR-Code, der zu einem ausführlichen Interview führt. Die Ausstellung ist in Schaufenstern am Ludwigsplatz (ehemalige McDonald’s-Filiale), im Laden SchönSchee (Elisabethenstraße 18), im Citylab sowie im Citylab-Pop-up-Store in der Wilhelminenstraße zu sehen.
Bürgermeisterin Barbara Akdeniz betont: „Es gibt immer noch zu wenige Orte, an denen sich Menschen mit und ohne Behinderung begegnen. Die Ausstellung lenkt das Bewusstsein dorthin und wirft die Frage auf, wie wir als Gesellschaft zusammenwachsen können.“
Die Ausstellung ist Teil der Veranstaltungsreihe zur Parade „Gemeinsam für Gleichstellung – Gib Inklusion viele Stimmen“, die am 5. Mai um 16 Uhr auf dem Marktplatz startet. Dort eröffnet Bürgermeisterin Akdeniz mit einem Grußwort das vielfältige Kulturprogramm. Mit dabei sind unter anderem das Duo Distanz, LK 7, das Trio Surdo, Der rollende Leierkasten sowie die Gruppe Blumenstrauß.
Um 18 Uhr lädt das Theaterlabor INC. ins Theater Moller Haus zur Aufführung „Inklusive Deutsch – Ein Heimatabend“ ein. Der Eintritt zur Parade und zur Theaterveranstaltung ist kostenfrei.
Organisiert wird die Parade von Nadja Soukup (Theaterlabor INC.) und Kai Schuber-Seel (Theater für Alle) in Zusammenarbeit mit vielen Organisationen der Behindertenhilfe, Kultureinrichtungen und der Stadt Darmstadt. Die Fotoausstellung wurde vom Büro für Sozialplanung im Sozialdezernat in Kooperation mit dem Citylab umgesetzt.