OB Hanno Benz: „Jetzt Synergien erkennen, erschließen und gemeinsam Projekte realisieren“
Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Bildung, Verwaltung und Arbeitsmarktinstitutionen haben sich bei der zweiten Zukunftswerkstatt „Fach- und Arbeitskräftelage“ intensiv mit dem Thema Fachkräftemangel in Darmstadt auseinandergesetzt. An der Veranstaltung nahmen unter anderem das Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK), die Stabsstelle Fachkräfte für Hessen, die Industrie- und Handelskammer Darmstadt Rhein Main Neckar, die Handwerkskammer, die Bundesagentur für Arbeit, das Jobcenter Darmstadt sowie die Volkshochschule Darmstadt teil.
Das Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung erläuterte die lokale Arbeitsmarktlage mit Prognosen bis 2030. Die Industrie- und Handelskammer stellte Optionen für die berufliche Anerkennung ausländischer Qualifikationen vor. Die Volkshochschule Darmstadt präsentierte Maßnahmen zur Erschließung von Fachkräftepotenzialen und die Bedeutung von Sprachkursen für eine erfolgreiche Integration.
Oberbürgermeister Hanno Benz betonte: „Ich freue mich, dass die Zukunftswerkstatt die von mir schon länger angesprochenen Themen aufgegriffen hat. Ziel ist es jetzt, Synergiepotentiale zu eruieren, diese zu erschließen und gemeinsam Projekte zu realisieren.“ Benz hatte diese Schwerpunkte bereits bei der ersten Wachstumskonferenz der Wissenschaftsstadt Darmstadt in Kooperation mit der Technischen Universität Darmstadt im Oktober 2024 hervorgehoben.
Die zweite Zukunftswerkstatt wurde vom IWAK in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung sowie der Industrie- und Handelskammer Darmstadt Rhein Main Neckar organisiert.
(DARMSTADT – RED/PSD/stip)