Öffentliche Sitzung am 18. Juni im Heinrich-Klein-Saal / Bürgermeister Feick: „Inklusion gelingt nur gemeinsam mit den Menschen vor Ort“
Die Stadt Reinheim setzt ihren eingeschlagenen Weg zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention konsequent fort. Nach der ersten Fortschreibung im Jahr 2020 wird der kommunale Aktionsplan nun erneut weiterentwickelt. Dazu lädt der Inklusionsbeirat der Stadt für Mittwoch, 18. Juni 2025, um 18:30 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger in den Heinrich-Klein-Saal im Hofgut Reinheim (Kirchstraße 24) ein.
Ziel ist es, gemeinsam mit Betroffenen, Verbänden, politischen Gremien und der Stadtgesellschaft neue Vorschläge zu sammeln, bestehende Herausforderungen zu benennen und konkrete Maßnahmen zu entwickeln. Auch bisherige Fortschritte sollen dokumentiert und bereits begonnene Initiativen weiterentwickelt werden.
Bereits 2016 hatte Reinheim als eine der ersten Kommunen in der Region einen eigenen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention aufgestellt. Grundlage war eine Vision: Reinheim als lebenswerte Stadt für alle – unabhängig von Behinderung, Alter oder Lebenssituation. Die Stadt setzte dabei von Beginn an auf einen breiten Beteiligungsprozess und die aktive Einbindung von Menschen mit Behinderungen und ihrer Interessenvertretungen.
Bürgermeister Manuel Feick betont die Bedeutung des Vorhabens: „Uns ist es sehr wichtig, dass wir diesen Aktionsplan weiter fortschreiben und dies gemeinsam mit möglichst vielen Akteuren tun. Denn nur so können wir für alle Menschen in unserer Stadt ein gemeinsames Miteinander schaffen.“ Er lädt ausdrücklich zur Beteiligung ein: „Ich würde mich sehr freuen, auch bei der zweiten Zusammenkunft am 18. Juni viele interessierte Bürgerinnen und Bürger begrüßen zu können.“
Wer nicht persönlich teilnehmen kann, hat die Möglichkeit, schriftliche Vorschläge per E-Mail einzureichen – entweder an den ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten der Stadt unter behindertenbeauftragter@reinheim.de oder an den Fachdienst Sozialwesen unter soziales@reinheim.de.
(REINHEIM – RED/PSR)