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Frühere Kursänderung soll Lärmbelastung deutlich reduzieren
Am Flughafen Frankfurt am Main ist vergangene Woche die neue Abflugroute „Cindy S“ in Betrieb gegangen. Sie ersetzt die bisherige Strecke „Amtix kurz“ und basiert auf umfangreichen Lärmberechnungen, die eine geringere Belastung für die betroffenen Regionen vorhersagen.
Besonders für die Bevölkerung in Weiterstadt und im Stadtteil Gräfenhausen bedeutet die Änderung eine spürbare Entlastung. Durch eine frühere Kursänderung in Richtung Erzhausen wird laut Berechnungen die Überflughöhe über dicht besiedelten Bereichen erhöht – was zu einer messbar geringeren Lärmbelastung führen soll.
Bürgermeister Ralf Möller ruft zur Beteiligung auf
Ralf Möller, Bürgermeister der Stadt Weiterstadt und Vorsitzender der Fluglärmkommission, begrüßt die Einführung der neuen Route:
„Wir haben uns seit Jahren für diese Änderung eingesetzt. Jetzt ist es wichtig, dass wir nicht nur auf Berechnungen vertrauen, sondern auch Rückmeldungen aus der Bevölkerung erhalten. Ich lade daher alle Bürgerinnen und Bürger ein, uns mitzuteilen, ob sich die neue Route spürbar auf die Lärmsituation auswirkt.“
Lärmmessung über zwölf Monate geplant
Um die tatsächlichen Auswirkungen auf die Lärmsituation objektiv zu erfassen, wurde eine zwölfmonatige Messphase entlang der neuen Route angekündigt. Erste Ergebnisse sollen bereits nach sechs Monaten in der Fluglärmkommission und weiteren zuständigen Gremien vorgestellt werden.
Weitere Informationen und aktuelle Daten werden auf der offiziellen Website des Forum Flughafen und Region bereitgestellt:
www.forum-flughafen-region.de