Belén Garijo beendet planmäßig ihre Amtszeit – Gesellschafterrat sichert nahtlosen Übergang
DARMSTADT – Der Darmstädter Wissenschafts- und Technologiekonzern Merck bekommt zum 1. Mai 2026 eine neue Spitze: Kai Beckmann übernimmt den Vorsitz der Geschäftsleitung und die Rolle des CEO. Er folgt damit auf Belén Garijo, deren Amtszeit planmäßig Ende April 2026 endet.
Wechsel in der Führungsspitze
Der Gesellschafterrat der E. Merck KG hat Beckmann offiziell zum Nachfolger bestellt. Bereits ab sofort fungiert er als stellvertretender CEO und behält bis auf Weiteres seine Funktion als Leiter des Unternehmensbereichs Electronics.
Belén Garijo war seit 2021 Vorsitzende der Geschäftsleitung und insgesamt 15 Jahre für Merck tätig. In dieser Zeit führte sie das Unternehmen durch die Covid-19-Pandemie, geopolitische Krisen und eine Phase des strategischen Wandels. Unter ihrer Führung setzte Merck auf nachhaltiges Wachstum, stärkte die Unternehmensbereiche Life Science, Healthcare und Electronics und etablierte eine neue Leistungskultur.
Kontinuität durch interne Nachfolge
„Belén Garijo hat Merck erfolgreich durch turbulente Jahre geführt und das Unternehmen auf einen profitablen Wachstumskurs gebracht“, erklärte Johannes Baillou, Vorsitzender des Vorstands der E. Merck KG. „Mit Kai Beckmann übernimmt eine erfahrene Führungspersönlichkeit aus den eigenen Reihen, die Merck zielgerichtet weiterentwickeln wird.“
Kai Beckmann ist seit 1989 bei Merck, Mitglied der Geschäftsleitung seit 2011 und leitete unter anderem die Bereiche Performance Materials und Electronics. Zuvor war er Chief Administration Officer mit Verantwortung für HR, IT sowie den Hauptsitz in Darmstadt. International sammelte er Erfahrung als Geschäftsführer in Singapur und Malaysia. Neben seiner Tätigkeit für Merck ist er unter anderem Vizepräsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA).
Blick nach vorn
Mit der Berufung Beckmanns setzt Merck auf Kontinuität und Expertise aus den eigenen Reihen. Der anstehende Führungswechsel soll einen reibungslosen Übergang in eine neue Wachstumsphase ermöglichen.
(DARMSTADT – RED/PM/merck)