Unterstützung im Rahmen des Mitarbeitersponsorings – Projekt für stationäres Hospiz im Landkreis
Wie das Unternehmen ENTEGA mitteilt, unterstützt der Ökoenergie- und Telekommunikationsdienstleister die Hospizstiftung Groß-Gerau mit einer Spende in Höhe von 1.500 Euro. Die Förderung erfolgt im Rahmen des ENTEGA-Mitarbeitersponsorings, bei dem Mitarbeitende soziale, kulturelle oder ökologische Projekte aus der Region vorschlagen können.
Das Projekt wurde von ENTEGA-Mitarbeiterin Ellen Berger eingereicht, die sich für den geplanten Bau eines stationären Hospizes mit Tageshospiz im Landkreis Groß-Gerau engagiert. „Ein Hospiz ist eine wichtige Einrichtung in einer Gesellschaft, die immer älter wird. Leider kann nicht jeder seine Angehörigen zuhause palliativ versorgen“, erklärt Berger.
Hospizstiftung mit wichtiger sozialer Aufgabe
Die Hospizstiftung Groß-Gerau wurde im Juni 2021 vom Regierungspräsidium Darmstadt als rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts anerkannt. Ziel ist es, schwerkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase eine würdevolle und individuelle Betreuung zu ermöglichen. Das geplante Hospiz versteht sich als Schnittstelle zwischen Pflege, Medizin und Familie – mit pflegerischer, medizinischer, psychosozialer und spiritueller Begleitung. Angehörige sollen jederzeit anwesend sein können.
Mitarbeiterengagement bei ENTEGA
Das Mitarbeitersponsoring von ENTEGA gibt es seit 2003. Mitarbeitende können förderungswürdige Projekte aus den Bereichen Soziales, Kultur, Umwelt und Sport einreichen. Anschließend stimmen die Kolleginnen und Kollegen im Intranet über die Vorschläge ab. Die Gewinnerprojekte erhalten jeweils 1.500 Euro.
Bis heute wurden 84 Projekte und Initiativen durch das Programm gefördert. In diesem Jahr beteiligten sich über 400 Mitarbeitende, die aus 42 Vorschlägen ihre Favoriten wählten.
ENTEGA-Personalvorstand Andreas Niedermaier betonte: „Wir unterstützen die Ideen unserer Kolleginnen und Kollegen im Rahmen des Mitarbeitersponsorings sehr gerne. Es zeigt, wie stark ENTEGA und die Belegschaft in der Region verwurzelt sind.“
(DARMSTADt – RED/PENTEGA)