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Ungewöhnliches Langstreckenschwimmen kurz vor Weihnachten im Nordbad
Kurz vor Weihnachten wollten es die Triathletinnen und Triathleten der SG Arheilgen noch einmal wissen.
Am Montagvormittag, 22. Dezember 2025, stand ein selbstgemachter, inoffizieller 100×100 auf dem Trainingsplan der Abteilung. Treffpunkt war das Darmstädter Nordbad, pünktlich zur Öffnung um kurz vor 10 Uhr.
Zehn Kilometer im eigenen Tempo
Beim Format 100×100 geht es nicht um Bestzeiten oder sportliche Vergleiche, sondern darum, die Gesamtstrecke von zehn Kilometern zu bewältigen. Geschwommen werden 100 Wiederholungen à 100 Meter. Entscheidend ist das Durchhalten und das gemeinsame Erlebnis. Jede und jeder im eigenen Tempo, nach dem Motto „Gemeinsam ist weniger einsam“.
An diesem Vormittag stellten sich fünf Triathleten und eine Triathletin der Herausforderung. Geschwommen wurde im regulären Badebetrieb, was die Bedingungen nicht immer einfach machte. Kurze Stopps am Beckenrand zur Aufnahme von Gels zur Energieversorgung sowie eine geplante Toilettenpause waren eingeplant.
Idee mit Tradition in der Triathlonabteilung
Der selbst organisierte 100×100 hat bei der SG Arheilgen bereits Tradition. Ins Leben gerufen wurde das Format vor einigen Jahren von Anselm Schüle, der damit eine besondere Langstreckenidee in die Abteilung eingebracht hat. Auch in diesem Jahr stand nicht die Leistung, sondern das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund.
Nach dem Schwimmen ließen die Teilnehmenden den Vormittag gemeinsam ausklingen und gingen zusammen essen. Die Aktion zeigte einmal mehr, dass die Triathlonabteilung der SG Arheilgen nicht nur strukturiertes Training bietet, sondern auch Raum für kreative, ungewöhnliche und bewusst nicht ganz alltägliche sportliche Ideen lässt.
(DARMSTADT – RED/SGA)
Beitragsbild: von links zu sehen Anselm Schüle (der es letztes Jahr ins Leben gerufen hat), Stephan Prosser, Susanne Aichele, Guido Götz, Moritz Mattern und Christian Della Libera. Foto: SGA