Stadtrat Wandrey dankt Einsatzkräften für ihren Beitrag zur Seuchenbekämpfung
Vor genau einem Jahr, am 15. Juni 2024, wurde die Afrikanische Schweinepest (ASP) erstmals in Hessen nachgewiesen. Der Fund eines infizierten Wildschweins in Rüsselsheim-Königstädten markierte den Beginn einer Ausnahmesituation – auch für die Stadtverwaltung Darmstadt. Stadtrat Paul Georg Wandrey würdigt nun die unermüdliche Arbeit der städtischen Einsatzkräfte:
„Was hier in den vergangenen zwölf Monaten geleistet wurde, ist alles andere als selbstverständlich“, so Wandrey. „Die Afrikanische Schweinepest war und ist eine große Herausforderung – und ich bin stolz, sagen zu können: Wir können uns auf unsere Leute verlassen.“
Enorme Belastung für viele städtische Bereiche
Der Ausbruch der ASP stellte insbesondere die städtischen Strukturen auf eine harte Probe. Ob Veterinärdienst, Ordnungsbehörde, Umwelt- und Grünflächenamt oder die kommunale Krisenkommunikation – viele Beschäftigte arbeiten seither regelmäßig über ihre normalen Aufgaben hinaus. Die Zusammenarbeit mit Landesbehörden, Landwirten und der Jägerschaft gehört dabei zum Alltag.
Von der Koordination der Zaunmaßnahmen über Hygienekontrollen bis hin zu technischer Unterstützung vor Ort: Zahlreiche Abläufe greifen ineinander und funktionieren, weil sich Fachleute mit Engagement, Sachverstand und Teamgeist eingebracht haben – und dies auch weiterhin tun.
Blick nach vorn: Gemeinsam ASP zurückdrängen
„Mein besonderer Dank gilt den Kolleginnen und Kollegen, die Tag für Tag unter oft schwierigen Bedingungen dazu beitragen, die Seuche wirksam einzudämmen“, so Wandrey weiter. „Mit anhaltender Aufmerksamkeit, gutem Zusammenspiel aller Beteiligten und weiterhin hohem Einsatz kann die Afrikanische Schweinepest langfristig aus Hessen verdrängt werden.“
Aktuelle Informationen, Risikoeinschätzungen und Handlungsempfehlungen zur ASP in Hessen stellt das Hessische Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt unter umwelt.hessen.de zur Verfügung.
(DARMSTADT – RED/PSD/stip)