WERBUNG
Mentoringprojekt verbindet Studierende der h_da mit Grundschulkindern
Was hilft mehr im Leben als ein guter Freund an der Seite? Für manche Kinder in schwierigen Lebenssituationen ist genau das nicht selbstverständlich. In Weiterstadt setzt nun ein gemeinsames Projekt ein starkes Zeichen für soziale Unterstützung und individuelle Förderung.
In einer Kooperation der Jugendförderung Weiterstadt, der Hochschule Darmstadt (h_da) sowie der Astrid-Lindgren-Schule und der Anna-Freud-Schule wird im aktuellen Semester das bundesweite Mentoringprogramm „Balu und Du“ umgesetzt. Neun Studierende der h_da engagieren sich dabei ehrenamtlich als sogenannte Balus. Ihnen zur Seite stehen neun Moglis – fünf Kinder der Astrid-Lindgren-Schule und vier Kinder der Anna-Freud-Schule.
Persönliche Begleitung außerhalb des Schulalltags
„Balu und Du“ ist ein bundesweit anerkanntes Mentoringprogramm, bei dem junge Erwachsene eine Patenschaft für ein Schulkind übernehmen. Ziel ist es, Kinder individuell zu stärken, ihre sozialen Kompetenzen zu fördern und ihnen neue Erfahrungsräume zu eröffnen. Die Balus treffen ihre Moglis regelmäßig außerhalb des Schulalltags, gestalten gemeinsame Aktivitäten und begleiten sie in ihrer persönlichen Entwicklung.
Begleitet wird das Projekt von der Jugendförderung Weiterstadt, von Prof. Dr. Schu als verantwortlicher Dozentin der Hochschule Darmstadt sowie von den Schulleitungen der beiden beteiligten Schulen. Diese enge Zusammenarbeit stellt sicher, dass sowohl pädagogische Fachbegleitung als auch schulische Perspektiven in das Projekt einfließen.
Gewinn für Kinder, Studierende und Stadtgesellschaft
Für die Jugendförderung Weiterstadt ist das Projekt ein wichtiger Baustein der präventiven und sozialen Arbeit vor Ort. „Wir freuen uns sehr, die Kooperation mit der Hochschule Darmstadt in diesem Rahmen aufzubauen und sowohl Studierenden als auch Kindern eine gewinnbringende Erfahrung zu ermöglichen“, betont die Jugendförderung.
Auch für die Studierenden bietet das Engagement einen Mehrwert: Sie erhalten Einblicke in pädagogische Praxisfelder und setzen sich aktiv mit Verantwortung, Beziehungsgestaltung und sozialem Engagement auseinander.
Die beteiligten Schulen begrüßen die Initiative ausdrücklich. Das Mentoring schenkt den Kindern zusätzliche Aufmerksamkeit, persönliche Zuwendung und neue Perspektiven. Die neun Moglis starten mit großer Vorfreude in das Projekt und verbringen künftig einen Nachmittag pro Woche mit ihren Balus.
Alle Beteiligten sind überzeugt, dass die kommenden Monate für Balus wie Moglis zu einer wertvollen und bereichernden Zeit werden.