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Dreidimensionale Darstellung des gesamten Stadtgebiets jetzt online abrufbar
Wie die Wissenschaftsstadt Darmstadt mitteilt, steht mit „Darmstadt 3D“ ab sofort ein neues, volltexturiertes und dreidimensionales Stadtmodell online zur Verfügung. Grundlage sind Luftaufnahmen aus dem März 2025 sowie Laserscandaten aus dem Jahr 2019, die vom städtischen Vermessungsamt zu einem aktuellen und maßstabsgetreuen Modell aufbereitet wurden.
Hohe Detailtiefe für das gesamte Stadtgebiet
Das digitale Modell bildet Gebäude inklusive Dachformen, Straßen, Bäume, Geländeformen und hochaufgelöste Luftbilder ab. Ergänzend ermöglichen Schrägluftaufnahmen aus allen Himmelsrichtungen einen Blick aus der Vogelperspektive. Der barrierefreie Zugriff erfolgt über gängige Webbrowser unter www.darmstadt.de
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Vielfältige Funktionen in der Browseranwendung
In der Anwendung können Entfernungen und Flächen gemessen, Schattenwürfe simuliert oder Sichtbarkeiten analysiert werden. Zudem lassen sich individuelle Ansichten teilen und Screenshots als PDF exportieren. Eine integrierte Adresssuche erleichtert die Orientierung im digitalen Stadtmodell.
Unterstützung für Stadtplanung und Analysen
„Darmstadt 3D“ dient als Grundlage für Stadtplanung, Bauvorhaben und unterschiedliche städtische Analysen – etwa zu Stadtentwicklung, Klimarisiken oder Infrastruktur. Das Modell ermöglicht Fachplanung, Verwaltung und Öffentlichkeit präzise Einblicke in räumliche Zusammenhänge. Darüber hinaus fördert es Transparenz und Bürgerbeteiligung, indem komplexe Prozesse anschaulich dargestellt werden.
Ein erstes Praxisbeispiel ist die Starkregengefahrenkarte des Amts für Klimaschutz und Klimaanpassung, die bereits online verfügbar ist.
Schritt hin zum Urbanen Digitalen Zwilling
Perspektivisch bildet „Darmstadt 3D“ das Fundament für einen Urbanen Digitalen Zwilling. Dieser soll künftig Daten aus Bereichen wie Klimaereignissen, Mobilität oder Energiebedarf zusammenführen und so die Entscheidungsfindung in Verwaltung und Politik unterstützen.
Stadtrat Paul Georg Wandrey betont: „Dieses Modell zeigt das Potenzial, das digitale Technologien für eine innovative Stadtentwicklung bieten. Es ermöglicht uns, genauer zu planen, künftigen Gefahrenlagen besser zu begegnen und unsere Stadt für die Menschen noch lebenswerter zu gestalten.“
(DARMSTADT – RED/PSD/stip)