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Klassenerhalt in der 1. Bundesliga und Aufstiegserfolge für die Schwimmabteilung
Darmstadt / Nürnberg / Essen / Frankfurt-Höchst. Ein äußerst erfolgreiches Wochenende liegt hinter den Mannschaften der Schwimmabteilung des DSW 1912 Darmstadt. In den nationalen und regionalen Ligen präsentierten sich die Teams in starker Form und sorgten mit Klassenerhalten und Aufstiegen für positive Schlagzeilen.
Die 1. Herrenmannschaft um Trainer Brandon Oberwallner erreichte in der 1. Schwimm-Bundesliga in Essen den achten Platz und sicherte sich damit souverän den Klassenerhalt. Der DSW 1912 Darmstadt gehört somit auch in der kommenden Saison zur Elite der deutschen Schwimmvereine.
Für besondere Spannung sorgte die 1. Damenmannschaft in der 2. Bundesliga Süd in Nürnberg. Betreut von Landestrainer Ingolf Bender, lieferte sich das Team einen engen Wettkampf mit zahlreichen Führungswechseln an der Spitze. Mit 20.024 Punkten belegten die Darmstädterinnen einen knappen zweiten Platz. Ob diese Platzierung für den Aufstieg in die 1. Bundesliga reicht, entscheidet sich erst nach der Auswertung aller Ligen.
Einen weiteren Aufstieg feierte die zweite Herrenmannschaft des DSW 1912. In der DMS Oberliga Hessen setzte sich das Team am Sonntag in Frankfurt-Höchst deutlich gegen den favorisierten SC Wiesbaden durch und steigt damit in der kommenden Saison in die zweithöchste deutsche Liga auf. Ebenfalls in Frankfurt-Höchst trat die zweite Damenmannschaft an. In einem starken Teilnehmerfeld erreichte sie am Ende einen achten Platz von zwölf Vereinen und sicherte sich damit ein weiteres Jahr in der Oberliga.
Trainer Brandon Oberwallner zeigte sich sehr zufrieden mit dem Abschneiden:
„Der Darmstädter Schwimmsport kennt keine Fahrstuhlmannschaften. Alle sind über sich hinausgewachsen und haben ihre Klasse gehalten oder sind sogar aufgestiegen. Das war unser erstes Saisonziel, auf das wir gemeinsam hingearbeitet haben. Alle Teams können stolz auf sich sein.“
Auch Landestrainer Ingolf Bender ordnete die Leistungen ein:
„Es ist kein Geheimnis, dass in der Bundesliga bei anderen Vereinen mit Antrittsgeldern gearbeitet wird. Uns ist es wichtig, eine maximale Anzahl junger Athletinnen und Athleten aus Hessen und Darmstadt dauerhaft in attraktiven Ligen zu etablieren – ohne dafür Athleten bezahlen zu müssen. Das ist uns sehr gut gelungen.“
Der Vorsitzende der Schwimmabteilung, Matthias Ocklenburg, betonte die historische Bedeutung der Wettbewerbe:
„Der DSW 1912 hat die Mannschaftswettbewerbe einst mit ins Leben gerufen, um Schwimmen stärker als Teamsport zu etablieren. An diese erfolgreichen Wurzeln wollen wir in den kommenden Jahren systematisch anknüpfen. Ich danke allen Beteiligten für die gemeinsame starke Leistung.“



(DARMSTADT – RED/DSW)