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Kunsthalle ermöglicht längeren Zugang zur DDR-Schau / Überdurchschnittlicher Besucherzuspruch
Aufgrund des großen Interesses wird die Ausstellung „Eingebrannt“ in der Kunsthalle Darmstadt um eine Woche verlängert. Noch bis Sonntag, 6. Juli 2025, haben Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, die eindrucksvolle Schau zu erleben, bevor die Sommerferien beginnen. Die Ausstellung widmet sich dem Schaffen von Künstlerinnen und Künstlern aus der DDR, die jenseits des sozialistischen Realismus eigenständige Wege gingen.
Direktor Dr. León Krempel zeigt sich erfreut über die Resonanz: „Der Besuch liegt deutlich über dem Durchschnitt vergangener Ausstellungen.“ Der verlängerte Zeitraum biete insbesondere Berufstätigen und Kunstinteressierten mit engem Kalender die Chance auf einen späten Besuch.
Vielschichtige Schau mit Malerei, Lyrik, Musik und Skulptur
Gezeigt werden 20 Gemälde, ergänzt durch 40 lyrische Beiträge und zehn Hörstationen mit Musik, die über Kopfhörer individuell erfahrbar ist. Die Kombination aus bildender Kunst, Literatur und Klang schafft ein atmosphärisches Gesamterlebnis, das die Komplexität des künstlerischen Lebens in der DDR erfahrbar macht.
Der Titel „Eingebrannt“ stammt von einem Gedicht des Schriftstellers Kurt Drawert und verweist auf dessen prägende Jugend in der DDR. Die Ausstellung wurde in Kooperation mit dem Zentrum für neue Literatur Darmstadt und dem Internationalen Musikinstitut Darmstadt (IMD) realisiert.
Öffnungszeiten und Eintritt
Die Ausstellung ist mittwochs, freitags, samstags und sonntags jeweils von 11 bis 17 Uhr geöffnet, donnerstags (außer am 3. Juli) sogar bis 21 Uhr.
Der Eintritt beträgt 10 Euro, ermäßigt 7 Euro.
Ausblick: Neue Musik folgt auf DDR-Kunst
Nahtlos schließt sich nach dem Ende von „Eingebrannt“ die nächste große Kooperation an: Vom 19. Juli bis 2. August präsentiert die Kunsthalle gemeinsam mit dem IMD die Ausstellung „Situations. Listening to Spaces“ im Rahmen der Internationalen Ferienkurse für Neue Musik. Diese weltweit renommierten Kurse prägen seit 1946 das musikalische Profil Darmstadts – und schlagen auch in diesem Jahr wieder Brücken zwischen zeitgenössischer Kunst und experimenteller Musik.
Mehr zur Ausstellung: kunsthalle-darmstadt.de
(DARMSTADTR – RED/KH)