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Liberale setzen Fokus auf mehr Stadtqualität, Wirtschaftskraft und neue Impulse für Darmstadt
Die FDP Darmstadt hat ihr Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2026 beschlossen. Der Kreisvorstand verabschiedete das Programm einstimmig auf seiner Sitzung am 16. Dezember 2025. Aufbauend auf den Leitlinien, die bereits im September 2025 auf dem Kreisparteitag beschlossen wurden, legt die FDP nun ihre konkreten politischen Vorhaben in zehn thematischen Kapiteln vor.
Im Mittelpunkt steht das Leitmotiv „Mehr Stadtqualität für alle“. Nach Ansicht der FDP soll Darmstadt entschlossener weiterentwickelt werden – ökologisch, wirtschaftlich und städtebaulich.
Christoph Rohloff, Vorsitzender der FDP Darmstadt, kritisiert insbesondere die bisherige Stadtentwicklungspolitik:
„Voraussetzung für ein lebenswertes Darmstadt ist eine viel entschlossenere Entsiegelung und Begrünung. Hier hat die grün-geführte Restkoalition in den vergangenen 15 Jahren am deutlichsten versagt.“ Zudem müsse sich Darmstadt als Wissenschafts- und Kulturstadt mit internationaler Strahlkraft professioneller positionieren.
Verwaltung, Mobilität und Stadtentwicklung im Fokus
Die FDP fordert eine leistungsfähige Verwaltung, die digital, schnell und bürgernah arbeitet. In der Verkehrspolitik spricht sich die Partei für einen regional integrierten Verkehrsentwicklungsplan aus. Einzelmaßnahmen wie isolierte Radwege lehnt sie ab und setzt stattdessen auf eine verkehrsträgerübergreifende Planung über die Stadtgrenzen hinaus.
Auch in der Stadtentwicklung fordert die FDP einen Kurswechsel: weg von hochverdichteter Blockbauweise, hin zu Urban-Living-Konzepten, Chancen auf Wohneigentum für junge Familien sowie einer deutlichen Aufwertung der Innenstadt und öffentlicher Räume.
Wirtschaft und Finanzen als Grundlage der Stadtqualität
Als Grundlage für Wohlstand und Lebensqualität sieht die FDP eine starke Darmstädter Wirtschaft. Handel und Gewerbe dürften nicht weiter durch zusätzliche Belastungen wie Verpackungs- oder Hotelsteuern eingeschränkt werden. Trotz hoher Einnahmen fehle es aus Sicht der Partei an einem strategischen Ausgaben-Controlling, was sich in einer hohen Pro-Kopf-Verschuldung der Stadt widerspiegele.
Viola Gebek, liberale Spitzenkandidatin zur Kommunalwahl 2026, betont:
„Darmstadt hat seine Potenziale noch lange nicht ausgeschöpft. Es braucht jetzt neue starke Impulse mit wirtschafts-, sozial-, bildungs- und umweltpolitischer Vernunft und Weitsicht.“
Auch Leif Blum, Listenplatz 2, spricht von einem notwendigen Neuanfang:
„Darmstadt steckt in Verwaltungsträgheit fest. Statt immer neuer Verbote braucht unsere Stadt Mut zur Gestaltung.“
Mit dem beschlossenen Programm zeigt sich die FDP Darmstadt zuversichtlich für die Kommunalwahl 2026 und formuliert den Anspruch, zentrale Zukunftsfragen der Stadt aktiv anzugehen.
(RED/PM/FDP)