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Bund-Länder-Programme unterstützen soziale und nachhaltige Stadtentwicklung in zwei Darmstädter Quartieren
Wie die Wissenschaftsstadt Darmstadt mitteilt, hat Staatsminister Kaweh Mansoori am Freitag (28.) im Rahmen der Wachstumskonferenz Zuwendungsbescheide aus den Bund-Länder-Programmen „Sozialer Zusammenhalt“ sowie „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ übergeben. Insgesamt fließen rund 1,8 Millionen Euro in die Stadtteile Akazienweg/Waldkolonie und Kapellplatz/Woogsviertel/Ostbahnhof.
Der Bereich Akazienweg/Waldkolonie wurde erstmals in das Programm „Sozialer Zusammenhalt“ aufgenommen.
Unterstützung für nachhaltige Entwicklung in den Quartieren
Oberbürgermeister Hanno Benz dankte Staatsminister Mansoori für die Förderung und hob die Bedeutung der Programme für Darmstadts Stadtentwicklung hervor. Die Projekte werden innerhalb des Magistrats maßgeblich von Bürgermeisterin Barbara Akdeniz und Stadtrat Michael Kolmer begleitet.
„Mithilfe dieser Mittel können wir unsere Stadtteile weiter nachhaltig entwickeln und Soziales, Ökologisches, Ökonomisches sowie die Nachbarschaft in den Quartieren näher zusammenbringen“, so Benz.
Quartiersmanagement und Stadtteilwerkstatt für Akazienweg/Waldkolonie
Für das neue Fördergebiet Akazienweg/Waldkolonie ist der Aufbau eines Quartiersmanagements vorgesehen. Dieses umfasst:
- ein Stadtteilmanagement
- eine Stadtteilwerkstatt als lokale Anlaufstelle
Das Quartiersmanagement soll den gesamten Förderprozess koordinieren. Die Stadtteilwerkstatt wiederum dient als niedrigschwelliger Ort der Vernetzung, Beratung und Beteiligung. Sie begleitet die Erarbeitung eines integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts und unterstützt anschließend die Umsetzung der Maßnahmen.
Darmstadt überzeugt in Auswahlverfahren
Das Konzept wurde vom Büro für Sozialplanung (Dezernat II) und dem Stadtplanungsamt (Dezernat III) erarbeitet und beim Land eingereicht. Von 21 Bewerber-Kommunen wurden zehn aufgenommen – darunter Darmstadt mit dem Gebiet Akazienweg/Waldkolonie.
Das Programm „Sozialer Zusammenhalt“ unterstützt Kommunen beim Abbau städtebaulicher Missstände und fördert Projekte, die soziale Integration, Bildungschancen und Teilhabe stärken und die Inklusion aller Bevölkerungsgruppen ermöglichen.
(DARMSTADT – RED/STIP/DK)