Gemeinsame Sitzung am 12. Juni zur künftigen Zusammenarbeit mit Sahle Wohnen und SEGG
Die Stadt Griesheim treibt die Entwicklung des künftigen Wohnquartiers „Griesheimer Anger“ weiter voran. Am Mittwoch, 12. Juni 2025, tagen der Stadtplanungs- und Bauausschuss sowie der Wirtschafts- und Finanzausschuss in gemeinsamer, nicht-öffentlicher Sitzung. Diskutiert wird über die Anpassung des Kooperationsvertrags mit der Sahle Wohnen GmbH & Co KG sowie über den Abschluss eines städtebaulichen Vertrags mit der Stadtentwicklungsgesellschaft Griesheim (SEGG).
Die Verträge regeln Rechte und Pflichten der Beteiligten und bilden die Grundlage für die weitere Zusammenarbeit. Hintergrund der Vertragsänderung sind veränderte wirtschaftliche Rahmenbedingungen in der Bauwirtschaft, die sich auf das Projekt auswirken. Die Sitzung findet nicht-öffentlich statt, da die Unterlagen unternehmenssensible Daten enthalten.
Öffentliches Interesse: Stadtverordnetenversammlung am 3. Juli
Interessierte Bürgerinnen und Bürger erhalten Einblick in die weitere Projektentwicklung bei der öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 3. Juli 2025. Dort sollen die in der Ausschusssitzung besprochenen Vertragsänderungen beschlossen werden.
Hintergrund: Konversionsfläche Griesheimer Anger
Das etwa 10 Hektar große Areal des Griesheimer Angers liegt im Südosten der Stadt, in direkter Nähe zum August-Euler-Flugfeld. Es wurde jahrzehntelang militärisch von den US-Streitkräften genutzt. Seit 2009 verhandelte die Stadt mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) über die Zukunft der Fläche. Im Jahr 2020 gelang der gemeinsame Ankauf mit dem Partner Sahle Wohnen.
Seitdem plant die SEGG die städtebauliche Entwicklung im Rahmen eines Bebauungsplans, um ein neues, zukunftsfähiges Stadtquartier in Griesheim zu schaffen.
Weitere Informationen zur Projektentwicklung finden sich auf der Website der Stadt Griesheim unter:
👉 www.griesheim.de/stadtentwicklung
(GRIESHEIM – RED/PSG)