Filme über Rassismus, Kultur und Natur – Open-Air-Vorführungen in Darmstadt und Hessen
Darmstadt/Wiesbaden/Frankfurt – Dokumentarfilme bieten künstlerische Einblicke in gesellschaftliche Strukturen und eröffnen neue Perspektiven. Die Hessischen Dokumentarfilmtage 2025 / LETsDOK gehen in ihre letzte Runde und bringen Themen von rassistischem Terror über olympischen Breakdance bis hin zum Schutz der Natur auf die Leinwand.
Breakdance und Musik im Fokus
Der Film 2UNBREAKABLE begleitet Frankfurter Breakdancer auf ihrem Weg zu Olympiagold (26. September, 18:00 Uhr, Filmforum Höchst). Mit Mona Mur in Conversation rückt eine Künstlerin der Post-Punk-Szene in den Mittelpunkt (25. September, 19:30 Uhr, Waggon am Kulturgleis Offenbach; 28. September, 20:00 Uhr, GUSTi Kulturkiosk Frankfurt). Alle Vorführungen werden von Gesprächen begleitet, Open-Air mit überdachten Alternativen bei Regen.
Erinnerung an rassistischen Terror
Die Möllner Briefe erinnern an den Brandanschlag von Mölln im November 1992 und die anschließende Welle der Solidarität. Der Film ist am 26. September in Wiesbaden (Murnau-Filmtheater, 18:00 Uhr) und Frankfurt (Mal Seh’n Kino, 20:30 Uhr) zu sehen.
Fahrradkino: Publikum erzeugt Strom
Ein besonderes Erlebnis sind die Fahrradkino-Vorführungen, bei denen Zuschauerinnen und Zuschauer selbst für Strom sorgen:
- Ein Himmel voller Bienen – 26. September, 20:00 Uhr, Hofgut Oberfeld Darmstadt (Open Air, bei Regen überdacht, Eintritt frei).
- Die Wiese – Ein Paradies nebenan – 27. September, 20:00 Uhr, Altenhain/Bad Soden, Streuobstwiese OGV (Open Air, bei Regen Kahlbachhalle, Eintritt frei).
Veranstaltungsreihe LETsDOK
Die Hessischen Dokumentarfilmtage werden von der AG DOK Hessen gemeinsam mit dem Film- und Kinobüro Hessen organisiert, gefördert durch Hessen Film und Medien sowie den Kulturfonds Frankfurt RheinMain. Insgesamt finden 23 Veranstaltungen an 11 Spielorten statt. Die Reihe ist Teil der bundesweiten Aktionstage LETsDOK.
Weitere Informationen und das vollständige Programm unter www.hessische-dokumentarfilmtage.de und letsdok.de
(RED/PM)