Filme zu Demokratie, Depression und Artenvielfalt
Darmstadt – Die Hessischen Dokumentarfilmtage / LETsDOK rücken vom 22. bis 26. September 2025 in Darmstadt Fragen zu Gesellschaft und Natur in den Mittelpunkt. Die Veranstaltungsreihe wird von der AG DOK Hessen in Kooperation mit dem Film- und Kinobüro Hessen organisiert und von Hessen Film und Medien sowie dem Kulturfonds Frankfurt RheinMain gefördert.
Den Auftakt in Darmstadt macht am Montag, 22. September, um 18 Uhr die Schader Stiftung mit dem Film „Das deutsche Volk“ über die Folgen des Hanauer Attentats vom Februar 2020. Im Anschluss diskutieren Regisseur Marcin Wierzchowski, Darmstadts ehemaliger Oberbürgermeister Jochen Partsch und Dr. Stella Lorenz von der Schader Stiftung über die Frage: „Wer gehört zu Deutschland – und wer nicht?“
Am Donnerstag, 25. September, zeigt das rex Kino um 20 Uhr „Ride Don’t Hide“. Der Film begleitet eine außergewöhnliche Motorradreise über 120.000 Kilometer durch Kulturen und Landschaften weltweit. Dabei wird das Thema Depression in den Fokus gerückt. Regisseur Dieter Schneider wird für ein Publikumsgespräch anwesend sein.
Ein besonderes Erlebnis bietet am Freitag, 26. September, das Hofgut Oberfeld: Beim Open-Air-Fahrradkino läuft ab 20 Uhr „Ein Himmel voller Bienen“. Das Publikum erzeugt den Strom für die Projektion selbst. Der Film porträtiert Menschen, die sich mit Leidenschaft den Bienen widmen und zeigt, wie auch Jugendliche spielerisch Artenvielfalt fördern. Bei schlechtem Wetter findet die Vorführung überdacht statt.
Insgesamt umfasst das Programm der Hessischen Dokumentarfilmtage 23 Veranstaltungen an elf Spielorten. Sie sind der hessische Beitrag zu den bundesweiten Aktionstagen LETsDOK.
Weitere Informationen und das vollständige Programm gibt es unter www.hessische-dokumentarfilmtage.de und letsdok.de
(DARMSTADT – RED/PM)