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Zweiter Workshop bringt neue Impulse zu naturbasierten Lösungen und gesellschaftlicher Resilienz
Wie der Kreis Groß-Gerau mitteilt, fand am Dienstag, 18. November, der zweite Workshop zur Weiterentwicklung des Klimaanpassungskonzepts im Landratsamt statt. Nach dem erfolgreichen Auftakt im Sommer kamen erneut Vertreterinnen und Vertreter von Umweltverbänden, NGOs, Bürgerinitiativen sowie engagierte Bürgerinnen und Bürger zusammen, um gemeinsam Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel zu erarbeiten.
Neue Ideen aus der Zivilgesellschaft
Die Teilnehmenden beteiligten sich intensiv an den Diskussionen und brachten zahlreiche konkrete Vorschläge ein – vor allem im Bereich naturbasierter Maßnahmen. Dazu gehören unter anderem:
- Aufbau eines Netzwerks mit engagierten Vereinen
- Renaturierung von Moorflächen im Kreis
- Erhalt und Vernetzung von Biotopen
- Aufklärungsangebote zu klimaangepassten Gärten
- Förderung des Bewusstseins für Klimaanpassung bereits in der frühkindlichen Bildung
Auch die Themen Gesundheit und gesellschaftliche Resilienz spielten eine wichtige Rolle.
Hemming: „Vielfalt der Perspektiven ist ein großer Gewinn“
Clara Hemming, Klimaanpassungsmanagerin des Kreises Groß-Gerau, hob den wertvollen Beitrag der zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteure hervor. Die eingebrachten Perspektiven seien entscheidend, um tragfähige und zukunftsfähige Lösungen für den Umgang mit den Folgen des Klimawandels zu entwickeln.
Hintergrund und Kontakt
Das Projekt ist Teil der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) und wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert.
Ansprechpartnerin für Fragen zum Konzept:
Clara Hemming – E-Mail: klima@kreisgg.de
(GROSS-GERAU– RED/PSGG)