Neue Freizeitfläche verbindet Natur, Spiel und Begegnung im Herzen des Quartiers
Mit der Fertigstellung des östlichen Teils der Landschaftstreppe im Ludwigshöhviertel hat Darmstadt ein zentrales Element seiner neuen Quartiersentwicklung realisiert. Am Montag (26. Mai) präsentierten Grünflächendezernent Michael Kolmer und Armin Niedenthal, Vorstand der bauverein AG, die neue Grünanlage, die künftig eine Schlüsselrolle für das Miteinander im Viertel übernehmen soll.
„Die Landschaftstreppe ist das Herzstück des neuen Quartiers“, so Kolmer. „Mit ihren Angeboten, die Jung und Alt zum Sport machen, Klettern und Spielen einladen, führt sie die Menschen im Ludwigshöhviertel zusammen und wirkt darüber hinaus.“ Sie verbindet den Karl-Plagge-Platz mit dem östlich angrenzenden Wald und dem Naturschutzgebiet Bessunger Kiesgrube im Westen. Bereits jetzt beginnt auch der Bau der westlichen Landschaftstreppe.
Freizeit, Spiel und Naturschutz vereint
Der Entwurf nutzt geschickt die topografischen Höhenunterschiede von bis zu 20 Metern:
- Auf einer Bastion mit Aussichtspunkt findet sich eine Calisthenics-Anlage
- Eine Kletterwand mit Rutschenabgang und eine Seilbahn ergänzen die sportlichen Angebote
- Für Kleinkinder gibt es barrierefreie Spielmöglichkeiten mit Guckrohr, Trichtertelefonen und Hütten
- Ein begehbarer Holzsteg ermöglicht das geschützte Erleben eines Lebensraums für Zauneidechsen, begleitet von Infotafeln
Insgesamt wurden 72 neue Bäume gepflanzt und großzügige Spiel- und Erholungsflächen geschaffen.
Beitrag zur Lebensqualität im wachsenden Quartier
Rund 1.000 Menschen werden im Ludwigshöhviertel künftig leben. Mit dem ersten Abschnitt der Landschaftstreppe steht bereits jetzt ein attraktives Naherholungsangebot zur Verfügung. „Wir freuen uns, dass unsere Mieterinnen und Mieter schon jetzt von dieser hochwertigen Freizeitfläche profitieren können“, betont Armin Niedenthal von der bauverein AG.
Die Umsetzung erfolgte durch die BVD New Living GmbH & Co. KG, ein Tochterunternehmen der bauverein AG, auf Grundlage städtebaulicher Vereinbarungen mit der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Die Planung erfolgte in enger Abstimmung mit dem Grünflächenamt.
(DARMSTADT – RED/PSD/stip)