„Mensch Maier – eine Politik Posse“
Am 10.1.2025 erschien – noch rechtzeitig zum Wahlkampf der vorgezogenen Bundestagswahl – der Roman „Mensch Maier – eine Politik Posse.“ Pointiert und überspitzt legt Andreas Roß den Finger in die Wunde. Was muss passieren, damit die Demokratie bei uns nicht weiter an Boden verliert?
Der Sozialarbeiter und Krimiautor Eduard Maier erlebt die Geschichte seines Lebens. An einem Montag gerät er in einen Banküberfall, versucht nach sozialpädagogischer Manier mit dem Räuber ins Gespräch zu kommen und wird von diesem erschossen. Im Jenseits wird Eduard offenbart, dass er mit einem Spezialauftrag auf die Erde zurückgeschickt wird. Er soll herausfinden, warum sein Mörder die Bank überfallen hat. Zurück auf der Erde beginnt eine wilde Verfolgungsjagd und ein kunterbunter Reigen von Diskussionen, Verschwörungstheorien und Kontakten zu Reichsbürgern.
Über den Autor:
Andreas Roß, derzeit 60 Jahre alt, Tendenz steigend, verheiratet, zwei nahezu vollständig erwachsene Kinder, die ihn nicht mehr so oft brauchen, deswegen mehr Zeit, um als „Mundwerker“ Geld zu verdienen und zu schreiben. Er ist Sozialpädagoge, in der Mieterberatung für verschiedene Südhessische Baugesellschaften tätig und findet während seiner Arbeit in den langen dunklen Fluren der in die Jahre gekommenen Miethäuser immer wieder Anhaltspunkte für seine skurrilen Geschichten. Dazu kommt die Liebe zu seiner Wahlheimat Darmstadt.

Von 1996 bis 2008 monatlich Kurzkrimis in dem Darmstädter Magazin „Vorhang Auf!“. Mitglied der Textwerkstatt Darmstadt unter Leitung von Kurt Drawert (2003 – 2010) und siebenmaliger Gewinner regionaler Literaturpreise. Diverse Auftritte bei Poetry-Slam Veranstaltungen und Veröffentlichungen auf CD.
Neben zwei Kurzgeschichtensammlungen „Begegnung mit dem Berserker“ (2011) und „Das Leben ist eine Zicke“ (2018) sind sechs Kriminalromane erschienen, „abgedrückt“ (2013), „weißkalt“ (2015) „Tage, die alles verändern“ (2017), „Innere Schreie“ (2020), „Der Mäzen“ (2022) und „Zeit vergisst nicht!“ (2023).
Seine Zuneigung zum Krimi-Genre entwickelte er insbesondere in der Zeit, als er in verschiedenen Justizvollzugsanstalten tätig war und so einige Geschichten hörte, die inspirieren können, zumal anscheinend nichts unwahrscheinlicher ist, als die Realität. Dazu kam die Liebe zu seiner Wahlheimat Darmstadt.