Vulkanlandschaft, Wandergenuss und tierische Begegnungen in Schotten
Eine vier Tage lange Wanderreise führte 34 Frauen des Odenwaldklubs Groß-Gerau in den Vogelsberg – mit Stationen rund um Schotten, dem Vulkaneum, dem Hoherodskopf und dem Niddastausee. Die Reise bot eine gelungene Mischung aus Naturerlebnis, Bewegung und Gemeinschaft.
Vulkanerkundung und Ausblick vom Alteburgkopf
Zum Auftakt ging es ins Vulkaneum Schotten, wo interaktive Stationen über die geologische Vergangenheit der Region informierten. Nach einem Sektempfang im Hotel Sonnenberg überreichte Karola Kunz den Teilnehmerinnen ein symbolisches „Affenfäustchen“ – der erste Höhepunkt des geselligen Programms.
Am zweiten Tag führte die Vulkan-Tour 4 durch die Region. Höhepunkte waren die Aussicht von der Warte, das Spiess-Denkmal und der imposante Niddastausee. Die Gruppen wählten unterschiedliche Wege zurück – über den Alteburgkopf, die Mammutbäume oder rund um den Stausee.
Wandertag auf dem Hoherodskopf
Eine weitere Etappe begann am Hoherodskopf. Entlang der „H-Markierung“ ging es vorbei an einem Hochmoor bis zur Niddaquelle. Danach teilte sich die Gruppe erneut auf: Ein Teil wanderte Richtung Gackerstein, andere blieben auf dem Hauptweg. Ziel war die Taufsteinhütte, bevor der 765 Meter hohe Hoherodskopf mit seinem Funkturm und Baumwipfelpfad erklommen wurde. Am Abend sorgten humorvolle Beiträge von Gisela Dietz, Edelgart Rietz und Rosel Wolk für beste Stimmung.
Ausklang im Vogelpark Schotten
Am Abreisetag besuchte die Gruppe den Vogeltierpark Schotten, wo unter anderem Lamas, Erdmännchen, Strauße und Schlangen bestaunt werden konnten. Auch das Tropenhaus mit frei fliegenden Goldfasanen sorgte für Staunen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Hotel und einem letzten Sonnenbad brachte der Bus die Wandergruppe zurück nach Groß-Gerau.
Insgesamt erliefen die Frauen rund 34 Kilometer. Die Wanderleitung übernahmen Ingrid Kämmerer, Annerose Kohlhaas, Ute Rauch und Rosel Wolk.
(GROSS-GERAU – RED/OWK)