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Rettungskette funktioniert reibungslos – Dank an Ersthelfer, Leitstelle und Rettungsdienst
Ein medizinischer Notfall am 30. März 2025 endete dank des perfekten Zusammenspiels der Rettungskräfte mit einer glücklichen Wendung: Harald Klein, der im Kreis Groß-Gerau einen plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand erlitt, konnte erfolgreich reanimiert und vollständig gesund aus dem Krankenhaus entlassen werden.
Ausschlaggebend war die schnelle Reaktion der Anwesenden, die den Notfall bemerkten und sofort die Zentrale Leitstelle des Kreises Groß-Gerau informierten. Noch vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes begannen diese – unterstützt durch eine telefonische Anleitung zur Wiederbelebung – mit lebensrettenden Maßnahmen.
Mobile Retter in Rekordzeit vor Ort
Zeitgleich wurde über die Ersthelfer-App „Mobile Retter“ professionelle Hilfe mobilisiert: Zwei qualifizierte Helfer trafen innerhalb weniger Minuten ein und setzten die Reanimationsmaßnahmen fort. Kurz darauf übernahm der Rettungsdienst die medizinische Versorgung und brachte den Patienten in ein nahegelegenes Krankenhaus. Bereits am Folgetag erwachte Harald Klein wieder aus dem künstlichen Koma – ein Erfolg, der die Effizienz der gesamten Rettungskette eindrucksvoll belegt.
„Unsere über 600 aktiven Ersthelfer sind im Durchschnitt in 3:30 Minuten am Einsatzort“, sagt Dr. Marco Renth, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst im Kreis Groß-Gerau. Auch Daniel Becker, Fachdienstleiter Leitstelle und Rettungsdienst, lobt das koordinierte Vorgehen: „Es beginnt schon am Telefon – jede Sekunde zählt. Dieses Zusammenspiel rettet nachhaltig Leben.“
Persönlicher Dank für das Engagement
Nachdem sich Harald Klein vollständig erholt hatte, äußerte er den Wunsch, seinen Rettern persönlich zu danken. Im Juni kam es auf der Rettungswache in Walldorf zu einem bewegenden Treffen mit den mobilen Rettern, dem Einsatzteam und Vertretern des Eigenbetriebs Rettungsdienst. Der Patient zeigte sich tief dankbar:
„Ohne dieses perfekte Zusammenspiel wäre ich heute nicht mehr hier.“
(KREIS GROSS-GERAU – PSKGG)
Beitragsbild: Glückliches Wiedersehen: Mobiler Retter Klaus Huber, Volker Schikowski und Jörg Reinhold vom Rettungswagen, Patient Harald Klein sowie Vera Würz und Notarzt Dominik Henkel vom Notarzteinsatzfahrzeug. Foto: Kreisverwaltung