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Treffen der Region Mitte im Historischen Rathaus bot wichtige Impulse
Wie die Stadt Groß-Gerau mitteilt, fand im Historischen Rathaus der Kreisstadt der regionale Erfahrungsaustausch 2025 der Region Mitte statt. Vertreterinnen und Vertreter der fünf beteiligten Kommunen – Groß-Gerau, Büttelborn, Mörfelden-Walldorf, Trebur und Nauheim – diskutierten über aktuelle soziale Entwicklungen und Herausforderungen.
Gemeinsame Herausforderungen, gemeinsame Lösungen
Groß-Geraus Bürgermeister Jörg Rüddenklau begrüßte die Teilnehmenden und zog am Ende ein positives Fazit. Es sei deutlich geworden, dass alle Kommunen vor ähnlichen Rahmenbedingungen stehen, insbesondere im Bereich der sozialen Entwicklung. Ein intensiver Austausch sei daher besonders wertvoll gewesen.
Rüddenklau hob hervor, dass Präventionsarbeit in Groß-Gerau eine zentrale Rolle spiele. In seinem Vortrag stellte er den Ist-Stand der sozialen Entwicklung vor und ging auf Themen wie Stadtentwicklung, Sozialplanung, Seniorenarbeit und Kinderbetreuung ein. Die angespannte Haushaltslage erschwere die Umsetzung positiver Entwicklungen, dennoch seien die Bereiche wichtige kommunale Zukunftsaufgaben.
Sozialdatenmonitor 2024 vorgestellt
Im Rahmen des Treffens wurde den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie weiteren Teilnehmenden – darunter Sabine Hoffmann, Dezernentin für das Dezernat II – der Sozialdatenmonitor 2024 präsentiert.
Das Berichtswerk umfasst vier Themenbereiche:
- Bevölkerung
- Beschäftigung und Arbeitslosigkeit
- Sozial- und Transferleistungen
- Inanspruchnahme von Hilfsangeboten
Die Daten dienen als Grundlage für Sozialstrukturbewertungen, Prognosen, Beobachtungen sowie die Beantragung von Drittmitteln. Der Sozialdatenmonitor des Vorjahres wird üblicherweise im Dezember veröffentlicht.
Der Erfahrungsaustausch bot damit wichtige Impulse für die weitere soziale Entwicklungsarbeit in den beteiligten Kommunen.
(GROSS-GERAU – RED/PSGG)
Beitragsbild: Kreisstadt Groß-Gerau/Thorsten Eisenhofer