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Dreitägiger Workshop vermittelt Argumentationstraining gegen Ausgrenzung
Wie die Stadt Reinheim mitteilt, haben die Kinder- und Jugendförderung, das Jugendforum und der Verein „Gegen das Vergessen – für Demokratie e. V.“ gemeinsam mit der Dr.-Kurt-Schumacher-Schule ein dreitägiges Demokratieprojekt durchgeführt. Der Workshop fand vom 18. bis 20. November 2025 im Kulturzentrum im Hofgut statt. Insgesamt nahmen 20 Schülerinnen und Schüler teil.
Training für ein selbstbewusstes Auftreten
Im Mittelpunkt stand ein Argumentationstraining, das Jugendliche darin stärkt, auf diskriminierende Aussagen angemessen zu reagieren. Die Teilnehmenden setzten sich mit Vorurteilen und Mechanismen der Ausgrenzung auseinander und entwickelten Strategien, ihre eigene Haltung klar und konstruktiv zu vertreten.
Nach Abschluss der Schulung können die Jugendlichen ihr Wissen als Multiplikatoren an weitere Mitschülerinnen und Mitschüler weitergeben.
Fachlich begleitet durch erfahrene Coaches
Geleitet wurde der Workshop von den ausgebildeten Coaches Nelson Tang und Anna-Lena vom Verein „Gegen das Vergessen – für Demokratie“. Sie begleiteten die Gruppe während der Trainingseinheiten fachlich und pädagogisch. Auch die Stadtjugendförderung zeigte sich zufrieden mit Beteiligung und Resonanz und kündigt an, die Zusammenarbeit im kommenden Jahr fortzusetzen.
Unterstützung durch Schule und Jugendforum
Schulleiter Ralf Loschek unterstützte das Projekt und ermöglichte die Teilnahme. Durch den Workshop könnten zudem neue engagierte Jugendliche für das Reinheimer Jugendforum gewonnen werden. Politisch interessierte junge Menschen ab 14 Jahren können sich dort jederzeit melden.
Bedeutung für demokratische Bildung
Bürgermeister Manuel Feick würdigt das Projekt als wichtiges Zeichen für eine gelebte Demokratie: Die Initiative stärke Argumentationskraft, Zusammenhalt und Respekt und zeige, wie Engagement von Jugendlichen eine Kommune bereichere.
(REINHEIM – RED/PSR)