Fraktionsvorsitzender Siebel: „Wir bringen Soziales, Ökonomie und Ökologie zusammen“
Darmstadt. In einer aktuellen Pressemitteilung betont die SPD-Fraktion Darmstadt, dass Oberbürgermeister und Wirtschaftsdezernent Hanno Benz neue, sozialdemokratisch geprägte Akzente in der Darmstädter Wirtschaftspolitik setze. Nach Ansicht der SPD unterscheide sich dieser Ansatz deutlich von der bisherigen Ausrichtung durch CDU und Grüne.
Laut SPD-Fraktionsvorsitzendem Michael Siebel folge die derzeitige Wirtschaftspolitik einem neuen Verständnis, das Arbeit, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Entwicklung stärker miteinander verknüpfe. „Im Unterschied zu CDU und Grünen folgt nun eine sozialdemokratische Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik, die dem Ideal der Arbeitsgesellschaft verpflichtet ist“, so Siebel. „Wir wollen, dass Menschen in Arbeit kommen und bleiben – und das unter fairen Bedingungen. Arbeit und Wirtschaft sind zwei Seiten derselben Medaille.“
SPD sieht Schwerpunkt auf fairem Wandel und neuen Arbeitsplätzen
Die SPD hebt hervor, dass kommunale Wirtschaftspolitik einen entscheidenden Beitrag leisten könne, gute Entwicklungsbedingungen für Betriebe zu schaffen und zugleich soziale Verantwortung zu übernehmen. Mit der geplanten Umstrukturierung der Wirtschaftsförderung sieht die SPD die Chance, den Menschen stärker in den Mittelpunkt des wirtschaftlichen Wandels zu stellen.
Als Beispiel nennt Siebel die geplante Wärmewende in Zusammenarbeit mit der entega AG. Diese könne aus Sicht der SPD zu einem wichtigen wirtschaftlichen Impulsgeber werden: „Die Wärmewende kann zum Jobmotor für Darmstadt werden und steht sinnbildlich dafür, wie wir Soziales, Ökonomie und Ökologie zusammenbringen“, so Siebel weiter.
Wachstumsplan 2025 und Kooperation mit Nachbarkommunen
Darüber hinaus verweist die SPD auf den Wachstumsplan 2025, der darauf ziele, eine starke lokale Wirtschaft zu sichern und neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze zu schaffen. Bestandteil dieses Ansatzes sei eine Gewerbeflächenpotenzialanalyse, die erstmals erstellt wird.
Diese Analyse solle nach Auffassung der SPD die Grundlage für eine abgestimmte Wirtschaftsstrategie mit dem Landkreis Darmstadt-Dieburg und weiteren Nachbarkommunen bilden. „Mit dieser Strategie ist Darmstadt auf gutem Weg und in guten Händen“, resümiert Siebel.
Die SPD sieht in dem von Oberbürgermeister Benz eingeschlagenen Kurs eine zukunftsfähige und verantwortungsvolle Wirtschaftspolitik, die soziale, ökologische und wirtschaftliche Interessen in Einklang bringt.
Weitere Informationen: www.spd-darmstadt.de
(DARMSTADT – PM/SPD)