Riedstadt erneut fahrradaktivste Kommune – Mörfelden-Walldorf und Stockstadt auf den Plätzen zwei und drei
Der Landkreis Groß-Gerau hat die Ergebnisse des Wettbewerbs Stadtradeln 2025 vorgestellt und die fahrradaktivsten Kommunen ausgezeichnet. Insgesamt beteiligten sich 5.774 Radlerinnen und Radler – fast 500 mehr als im Vorjahr – in 253 Teams. Gemeinsam legten sie 853.486 Kilometer zurück. Daraus ergibt sich eine geschätzte CO₂-Einsparung von rund 140 Tonnen, sofern die Fahrten mit dem Auto ersetzt wurden.
Riedstadt seit 2021 Spitzenreiter
Zum wiederholten Mal sicherte sich Riedstadt den Titel der fahrradaktivsten Kommune. Pro Einwohnerin und Einwohner wurden hier 5,92 Kilometer im Aktionszeitraum gefahren. Den zweiten Platz belegte Mörfelden-Walldorf mit 5,31 Kilometern, auf Platz drei folgte Stockstadt am Rhein (4,39 Kilometer).
Alle 14 Kommunen im Kreis Groß-Gerau hatten sich in der Zeit vom 18. Mai bis 7. Juni 2025 an der Aktion beteiligt.
Starke Leistungen auch in Parlamenten und Teams
Auch das fahrradaktivste Kommunalparlament kommt erneut aus Riedstadt: Durchschnittlich 62,76 Kilometer pro Mandatsträger wurden hier erradelt. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Bischofsheim und Gernsheim.
Nach absoluten Zahlen liegt Rüsselsheim mit 248.649 Kilometern vorn, gefolgt von Mörfelden-Walldorf (170.911 Kilometer) und Riedstadt (137.859 Kilometer).
Lob vom Landrat
Landrat Thomas Will dankte allen Beteiligten:
„Der Landkreis dankt allen Aktiven für ihr großes Engagement – gemeinsam setzen wir ein starkes Zeichen für Klimaschutz und Gesundheit. Als Landrat und Radsportler bin ich stolz auf die hervorragende Teilnahme und die beeindruckenden Streckenleistungen. Vielleicht knacken wir im kommenden Jahr endlich die Millionen-Grenze.“
(RIEDSTADT – RED/PSGG)
Beitragsbild: Den Wanderpokal verteidigt: Riedstadts Bürgermeister Marcus Kretschmann (Mitte) freut sich beim Stadtradeln über den ersten Platz. Urkunden für die Plätze zwei und drei gingen an Karsten Groß (Mörfelden-Walldorf) und Thomas Raschel (Stockstadt am Rhein). Mit auf dem Bild Eva Schecker, Nahmobilitätskoordinatorin des Kreises (2. von rechts) und Landrat Thomas Will (rechts). Bild: Kreisverwaltung