WERBUNG
139 Kinderwünsche erfüllt – starke Beteiligung der Bürgerschaft
Die Wunschbaumaktion der Kreisstadt Groß-Gerau war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Insgesamt 139 Kinderwünsche konnten erfüllt werden. Die Aktion richtete sich an Familien, die sich aufgrund ihrer Lebensumstände über zusätzliche Unterstützung freuen.
Anfang Dezember hingen 139 Wunschkarten am Weihnachtsbaum im Stadthaus und wurden von engagierten Bürgerinnen und Bürgern abgeholt. Die Kinder, deren Wünsche dort verzeichnet waren, stehen größtenteils in regelmäßigem Kontakt mit den Mitarbeitenden des kommunalen Sozial- und Integrationsbüros.
„Die Bereitschaft der Groß-Gerauer, Kinderwünsche zu erfüllen, freut uns sehr. Die große Resonanz zeigt eindrucksvoll, wie stark das Miteinander in unserer Stadt ist“, betont Sozialdezernent Thomas Baur. Durch die Wunschbaumaktion werde nicht nur Freude geschenkt, sondern auch ein wichtiges Zeichen gesetzt – für gegenseitige Unterstützung, gelebte Verantwortung und ein starkes Gemeinwesen.
Viele Wünsche betreffen Grundbedürfnisse
Rund 30 Prozent der eingegangenen Wünsche bezogen sich in diesem Jahr auf Kleidung und Schuhe. „Das zeigt, dass viele Familien ganz praktische Bedürfnisse haben und dass die Unterstützung der Groß-Gerauer Bürgerinnen und Bürger einen wichtigen Beitrag zur Sicherung grundlegender Bedürfnisse leistet“, so Baur weiter. Der Wert einer Wunschkarte lag bei rund 25 Euro.
Übergabe der Geschenke im Stadtmuseum
Die Geschenkübergabe im Stadtmuseum sorgte bei den Familien für große Dankbarkeit. Bürgermeister Jörg Rüddenklau würdigte das Engagement der Beteiligten: „Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich an der Wunschbaumaktion beteiligt haben. Es ist schön zu sehen, dass so viele Bürgerinnen und Bürger die Bereitschaft haben, Mitmenschen etwas Gutes zu tun. Das spricht für ein großes Wir-Gefühl in Groß-Gerau.“
(GROSS-GERAU – RED/PSGG)
Beitragsbild: Adina Hot, Andreja Baur, Ralf Platen (alle Amt Soziales, Integration, Jugend und Soziales) sowie Bürgermeister Jörg Rüddenklau (von links). Foto: Kreisstadt Groß-Gerau/Thorsten Eisenhofer