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Erinnerungen und Dokumente zur Papiermüller-Geschichte gesucht
Die Eberstädter Dotterstiftung unterstützt ein Forschungsprojekt zur Geschichte der ehemaligen Firma Papiermüller in Eberstadt und ruft Bürgerinnen und Bürger dazu auf, ihre Erinnerungen zu teilen. Das Unternehmen, das einst Papierprodukte für die Region und ganz Deutschland herstellte, prägte jahrzehntelang das Wirtschaftsleben in Darmstadt. Nun soll seine Geschichte durch Zeitzeugenberichte und Archivmaterial weiter aufgearbeitet werden.
Ein Unternehmen mit Geschichte
Gegründet im 19. Jahrhundert, produzierte Papiermüller über Jahrzehnte hinweg Papierwaren wie Quittungsvorlagen, Briefbögen, Tüten und Untersetzer für Bäckereien und Konditoreien. Der Betrieb in der Pfungstädter Straße 35-37 wurde 1980 geschlossen. Heute sind die ehemaligen Firmengebäude für Wohn- und Gewerbezwecke umgenutzt, doch ihre Geschichte soll nicht in Vergessenheit geraten.
Aufruf an Zeitzeugen
Der heutige Miteigentümer der Gebäude, Helmut Brebeck, erforscht als Stadtteil-Historiker der 3. Staffel die Geschichte des Unternehmens Papiermüller. Um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten, sucht er nach ehemaligen Beschäftigten oder Anwohnern, die sich an die Arbeit bei Papiermüller erinnern oder Geschichten aus der Nachbarschaft berichten können.
Interessierte sind eingeladen, ihre Erlebnisse, Dokumente oder Fotos zur Verfügung zu stellen, um die Forschungsarbeit zu bereichern. Auch alte Briefe oder Aufzeichnungen, die etwas über den Arbeitsalltag oder die Firmenkultur verraten, sind von großem Interesse.
So können Sie sich beteiligen
📩 Kontakt: Helmut Brebeck
✉️ E-Mail: hausverwaltung-brebeck@gmx.de
📞 Telefon: 06151/318574
Das Forschungsvorhaben wird durch die Hans Erich und Marie Elfriede Dotter-Stiftung, die Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main, die Bürgerstiftung Darmstadt, die Kurt und Lilo Werner RC Darmstadt Stiftung sowie die Wissenschaftsstadt Darmstadt unterstützt.
(EBERSTADT – RED/DS)