Oberbürgermeister Benz: „Ein weiterer Schritt für mehr Beteiligung auf Augenhöhe“
Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat eine neue Bürgerbeauftragte: Die 35-jährige Soziologin Ann-Christine Sparn-Wolf hat ihre Arbeit im Amt für Kommunikation aufgenommen. Sie wird künftig maßgeblich die Weiterentwicklung und Neuaufstellung der Bürgerbeteiligung in Darmstadt mitgestalten.
„Mit der Besetzung dieser Position haben wir einen weiteren wichtigen Schritt umgesetzt, um die städtische Bürgerbeteiligung zu modernisieren und bürgernäher auszurichten“, erklärt Oberbürgermeister Hanno Benz. Die Integration des Büros der Bürgerbeauftragten in das Amt für Kommunikation sei ein bewusstes Signal gewesen, den Dialog mit der Stadtgesellschaft auf neue Beine zu stellen.
Ziel ist es, Beteiligungsprozesse transparenter, direkter und zugänglicher zu gestalten – sowohl vor Ort als auch verstärkt über digitale Plattformen und soziale Medien. Dazu wurden bereits bestehende Formate überarbeitet: So wurde „OB vor Ort“ vom klassischen Sprechstundenmodell zu einem dialogorientierten Town-Hall-Format weiterentwickelt. Auch Bürgerumfragen, wie zuletzt in Wixhausen zur Straßenbahnanbindung, sollen künftig häufiger und frühzeitig eingesetzt werden – idealerweise bevor politische Gremien Entscheidungen treffen.
Verstärkung für das Beteiligungsteam
Ann-Christine Sparn-Wolf wird gemeinsam mit dem Leiter des Amtes für Kommunikation, Frank Horneff, die strategische Weiterentwicklung der Bürgerbeteiligung in Darmstadt vorantreiben. Aktuell läuft das Auswahlverfahren für die Position der stellvertretenden Bürgerbeauftragten, auch eine zusätzliche Sachbearbeitungsstelle ist vorgesehen.
Die neue Bürgerbeauftragte lebt mit ihrer Familie im Stadtteil Eberstadt.
Weitere Informationen zur Bürgerbeteiligung in Darmstadt sind unter
👉 www.darmstadt.de/buergerbeteiligung abrufbar.
(DARMSTADT – RED/PSD/ho)