Ingenieurbüro Grassl erhält Zuschlag – Brückenabriss für 2027 geplant
Die Planungen für den Neubau der Rheinstraßenbrücke schreiten zügig voran. Wie die Wissenschaftsstadt Darmstadt im aktuellen Quartalsbericht mitteilt, hat das Ingenieurbüro Grassl aus Stuttgart den Zuschlag für die Planungsleistung im Bereich Konstruktiver Ingenieurbau und Tragwerksplanung erhalten. Das Büro gilt als erfahren im Brückenbau und ist besonders mit dem vorgesehenen Vorschubverfahren zur Positionierung der neuen Brücke vertraut.
Planungsbeginn mit klarem Ziel: Brückenabriss ab 2027
Der Planungsauftakt („Kick-Off“) mit dem Ingenieurbüro Grassl hat bereits stattgefunden. Dabei wurden folgende nächste Schritte vereinbart:
- Einarbeitung in die bisherigen Vorleistungen
- Erstellung eines Terminplans für die Planungsleistungen
- Beginn der Entwurfsplanung für das neue Brückenbauwerk
- Entwicklung eines Konzepts für den Abbruch der bestehenden Brücke
Ziel ist es, die aktuelle Brücke im Jahr 2027 abzureißen und den Neubau planmäßig zu realisieren.
Änderungsantrag im Planfeststellungsverfahren läuft
Ein Änderungsantrag für die angepasste Bauweise wird derzeit im Rahmen des bestehenden Planfeststellungsverfahrens vorbereitet. Die notwendigen Unterlagen sollen im dritten Quartal 2025 an das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum übermittelt werden.
Stadtrat Paul Georg Wandrey betont:
„Ich bin mit den aktuellen Fortschritten sehr zufrieden. Das Projekt ist im Zeitplan, und wir sind bereit, die Brücke 2027 abzureißen. Durch die maximale Entkopplung von anderen Akteuren schaffen wir größtmögliche Verlässlichkeit für die Bürgerinnen und Bürger.“
Weitere Informationen online
Aktuelle Details und der vollständige Quartalsbericht sind auf der städtischen Projektseite abrufbar:
👉 www.darmstadt.de/leben/mobilitaet/massnahmen-und-projekte/neubau-rheinstrassenbruecke
(DARMSTADT – RED/PSD/stip)