Probe-Warnungen und Einsatzfahrzeuge im Stadtgebiet – keine Gefahr für Bevölkerung
Kelsterbach. Am Samstag, 16. August, findet im Kreis Groß-Gerau eine groß angelegte Katastrophenschutzübung statt. Ziel ist es, die Zusammenarbeit von Feuerwehren, Hilfsorganisationen, Katastrophenschutzeinheiten und Rettungsdiensten unter realistischen Bedingungen zu erproben und Abläufe im Krisenfall zu optimieren.
Ein Schwerpunkt der Übung liegt in Kelsterbach: Zwischen 11 und etwa 14 Uhr werden Lautsprecherfahrzeuge in mehreren Straßenzügen unterwegs sein – unter anderem im Unterdorf sowie in Bereichen zwischen Kirschenallee und Frankfurter Straße. Die Durchsagen dienen allein der Überprüfung von Verständlichkeit und Wirksamkeit, es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung.
Bereits ab 9.30 Uhr bis etwa 14 Uhr wird zwischen Kelsterbach und Raunheim, auf dem Gelände der ehemaligen Firma Ticona, eine größere Katastrophenschutzlage simuliert. In diesem Zusammenhang sind zahlreiche Einsatzfahrzeuge mit Sondersignalen unterwegs. Kurzzeitige Verkehrsbeeinträchtigungen sind möglich.
Nach der Übung können Bürgerinnen und Bürger ein Feedback zur Wahrnehmung und Verständlichkeit der Lautsprecherdurchsagen abgeben. Das entsprechende Online-Formular steht unter www.kreisgg.de/warngruppen zur Verfügung.
Der Kreis Groß-Gerau und die Stadt Kelsterbach bitten um Verständnis für mögliche Einschränkungen und danken für die Aufmerksamkeit.
(GROSS-GERAU – RED/PSGG)