Neukonzeption bringt Musik in die Stadtteile – OB Benz zieht positives Fazit
DARMSTADT – Über vier Monate hinweg, von Mai bis September, hat die Wissenschaftsstadt Darmstadt mit den neu aufgelegten Promenadenkonzerten rund 4000 Besucherinnen und Besucher erreicht. Nach der Pause und dem Ausfall der Reihe in den Vorjahren wurden die Konzerte 2025 erfolgreich neu konzipiert.
Kulturangebot an kultigen Orten
Statt privater Anbieter haben diesmal lokale Veranstalter, Vereine, Ehrenamtliche, das Kulturamt und das Musikbüro Darmstadt gemeinsam die Verantwortung getragen. Gespielt wurde nicht nur an traditionellen Orten wie der Seebühne an der Kranichsteiner Brentanowiese, der Konzertmuschel im Herrngarten, dem Rosarium auf der Rosenhöhe und dem Orangeriegarten in Bessungen. Neu hinzu kamen auch der Kiosk 1975 in der Postsiedlung, der Schulhof der Ostendschule in Wixhausen und der Biergarten in Eberstadt.
30 Konzerte, 30 Musikgruppen
Rund 30 regionale Musikgruppen traten sonntags auf und brachten vielfältige Genres in die Stadtteile. Insgesamt fanden etwa 30 Konzerte statt. Die Resonanz fiel durchweg positiv aus, sowohl seitens des Publikums als auch bei den Organisatorinnen und Organisatoren.
Oberbürgermeister zieht Bilanz
Oberbürgermeister und Kulturdezernent Hanno Benz zeigte sich zufrieden: „Städtische Kulturarbeit muss zu den Menschen kommen. Unser bürgernahes Konzept ist aufgegangen. Dieses kostenfreie Kulturangebot hat den ganzen Sommer lang unsere Bürgerschaft an kultigen Plätzen unserer Stadt zusammengebracht.“
(DARMSTADT – RED/PSD)