AWO Darmstadt betont zum Deutschen Hospiztag die Bedeutung integrierter Netzwerke
Zum Deutschen Hospiztag am 14. Oktober 2025 hebt die AWO Darmstadt die zentrale Rolle der Kinderhospize in Darmstadt hervor. Diese Einrichtungen begleiten schwerkranke Kinder und ihre Familien ganzheitlich – medizinisch, psychologisch und seelisch. Sie arbeiten eng mit Schulen, Kliniken, Frühförderstellen, Ehrenamtlichen und weiteren Akteuren zusammen, um Familien in Krisensituationen bestmöglich zu unterstützen.
Hilfe für Familien in Ausnahmesituationen
Wenn ein Kind schwer erkrankt, geraten Eltern, Geschwister und Angehörige häufig aus dem Gleichgewicht. Kinderhospize bieten in dieser Situation schnelle und liebevolle Hilfe, damit Familien ihre Energie auf das Wesentliche konzentrieren können – die Zeit mit dem erkrankten Kind.
Die Kombination aus Beratung, Begleitung und sozialem Zusammenhalt gibt Familien Kraft und Sicherheit. Eine besondere Stärke liegt in der Ehrenamtsarbeit, die Vertrauen schafft und die Qualität der Begleitung weiter stärkt.
Netzwerke und Zukunftsperspektiven
In Darmstadt verknüpfen sich die Angebote der AWO Darmstadt mit den Strukturen der Kinderhospizarbeit. Diese Netzwerke ermöglichen, dass soziale, pädagogische und medizinische Hilfen ineinandergreifen.
Zentrale Zukunftsthemen bleiben die Finanzierung, die Gewinnung von Fachpersonal und der Ausbau integrierter Netzwerke zwischen Kindertagesstätten, Schulsozialarbeit, Hospizen und Kliniken.
Ziel sei es, so die AWO Darmstadt, Würde, Selbstbestimmung und Entlastung für betroffene Familien zu sichern – von der frühen Bildung bis zur palliativen Versorgung.
(DARMSTADT – RED/AWO)