Darmstädter CDU kritisiert Wahlrechtsreform der Ampel
Die CDU Darmstadt und die CDU Darmstadt-Dieburg sehen Dr. Astrid Mannes als aussichtsreiche Kandidatin für das Bundestagsmandat im Wahlkreis Darmstadt. Gleichzeitig äußert die Partei scharfe Kritik an der Wahlrechtsreform der Ampel-Regierung, die nach ihrer Ansicht dazu führen könnte, dass großstädtische Wahlkreise im nächsten Bundestag nicht mehr vertreten sind.
„Das neue Wahlrecht für die Bundestagswahl ist nicht ausgereift und kann in der Tat dazu führen, dass vor allem großstädtische Wahlkreise im nächsten Bundestag nicht mehr vertreten sein könnten. Das wäre fatal“, erklärt der Darmstädter CDU-Kreisvorsitzende Paul Wandrey.
In einer Pressemitteilung der CDU Darmstadt und Darmstadt-Dieburg betont die Partei, dass es andere Möglichkeiten gegeben hätte, die Zahl der Abgeordneten zu reduzieren, ohne das Risiko einzugehen, dass Wahlkreise ohne Vertretung bleiben. Die vorherige Große Koalition habe das Wahlrecht bereits reformiert, indem die Zahl der Wahlkreise reduziert wurde. Die CDU kritisiert, dass dieses Reformmodell nicht erst erprobt wurde.
Besonders kritisiert die Partei, dass die Darmstädter Bundestagsabgeordneten Andreas Larem (SPD) und Philipp Krämer (Bündnis 90/Die Grünen) der Reform zugestimmt haben. Zudem sei damit die langjährige politische Praxis aufgegeben worden, dass Wahlrechtsreformen nur im breiten Konsens beschlossen werden.
Optimismus für Astrid Mannes im Wahlkampfendspurt
Laut der CDU zeigen aktuelle Wahlprognosen (so etwa auf www.election.de), dass Dr. Astrid Mannes gute Chancen habe, das Direktmandat zu gewinnen.
„Auch wenn Prognosen noch keine Wahlergebnisse sind, sind wir optimistisch und geben im Wahlkampfendspurt noch einmal alles, damit die Prognosen der letzten Wochen auch Realität werden und der Wahlkreis Darmstadt wieder gut im Deutschen Bundestag durch Astrid Mannes vertreten sein wird“, erklärt der Darmstadt-Dieburger CDU-Kreisvorsitzende Lutz Köhler abschließend.
(DARMSTADT – RED)