Maßnahme soll Verkehrssicherheit erhöhen und Durchfahrt für Busse und Einsatzfahrzeuge verbessern
Wie die Wissenschaftsstadt Darmstadt mitteilt, wird ab Montag, 13. Oktober 2025, in Teilen der Unteren Mühlstraße und der Weiterstädter Straße ein absolutes Halteverbot eingerichtet. Ziel ist es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Durchfahrt für Busse, Abfall- und Einsatzfahrzeuge dauerhaft zu gewährleisten. Damit setzt die Stadt angekündigte Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit um.
Engstellen und Gefahrensituationen durch ruhenden Verkehr
Das neue Halteverbot betrifft die Untere Mühlstraße zwischen Messeler Straße und Gute-Garten-Straße sowie die Weiterstädter Straße zwischen Wixhäuser Straße und Frankfurter Landstraße.
Verkehrsdezernent Paul Georg Wandrey erklärt, dass insbesondere die Weiterstädter Straße als wichtige Zufahrtsstraße zum Arheilger Friedhof und zur S-Bahn-Station Arheilgen stark frequentiert sei. Durch regelwidrig auf Gehwegen oder Fahrbahnen abgestellte Fahrzeuge komme es immer wieder zu Engstellen, Gefahrenpunkten und Störungen im Busverkehr.
An den engsten Stellen beträgt die Gehwegbreite nur 1,25 Meter, was insbesondere Fußgängerinnen, Fußgänger und mobilitätseingeschränkte Personen stark einschränkt. Gleichzeitig behindern ordnungsgemäß geparkte Fahrzeuge auf der Fahrbahn den Busverkehr sowie Abfall- und Rettungsdienste. Die Stellplätze zwischen den Hausnummern 14 und 26 bleiben jedoch bis auf Weiteres erhalten und werden weiterhin kontrolliert.
Verbesserte Sicherheit und Verkehrsfluss
Auch in der Unteren Mühlstraße kommt es laut Wandrey zu vergleichbaren Problemen: Der ruhende Verkehr blockiert regelmäßig Busse, erschwert das Anfahren der Haltestelle und führt mitunter zu Unfällen.
Nach einer gemeinsamen Analyse des Mobilitäts- und Tiefbauamts, der Straßenverkehrsbehörde und der Polizei wurde die Einrichtung des Halteverbots beschlossen.
„Durch das Halteverbot werden die Sichtbeziehungen verbessert, störungsfreie Abläufe im öffentlichen Nahverkehr und für Einsatzfahrzeuge ermöglicht und insgesamt mehr Mobilitätsfrieden im Straßenraum geschaffen“, so Wandrey abschließend.
(DARMSTADT – RED/PSD/stip)